Donnerstag, 10. Dezember 2009

November

mist eh, jetzt hab ich doch tatsächlich n ganzen monat nich geschrieben. Leute die zeit rast hier so krass. mal sehn was ich noch nachtragen kann:

Internatinal Conference of Justice against terrorism.

Janinta, eine sehr gute freundin hier, aus indonesien, hat ein angebot bekommen, sich etwas geld dazu zu verdienen. sie hat auch mich und einigen andere praktikanten dazu eingeladen. Für einen tag an einer konferenz für anwälte und Richter teilnehmen sollte es 1500RS (20 EUR) gebe, was ziemlich gut in indien ist. sind an nem samstag früh um 8 da angekommen und mussten erstmal warten. aber daran hat man sich mittlerweile auch gewöhnt. als dann die ersten anwälte kamen mussten wir (2 deutsche, eine indonesierin, ein mexikaner, ein pole, ein australier, eine japanerin und ein us-inder) erstmal schaals an die ankommenden verteilen. dann gabs ne große Begrüßung und ne rede von der Präsidentin von Indien. Wir haben dabei alle n Nickerchen gemacht! Und dann ging es den ganzen Tag nur noch darum, irgendwelchen Diskussion zuzuhören und zu versuchen, dabei wach zu bleiben. Nach einem laaaaaaaangen laaaaannnnnggggeenn Nachmittag haben wir es dann geschafft. Abends gab es dann ne richtig geile Belohnung in Form eines Hamburgers im Delhi Hardrock Cafe. Geiles Hackfleich, 3 Scheiben Käse und Schinken. Ich war im siebten Himmal nach 3 Monaten ohne richtiges Fleisch.


Indische Hochzeit

Eigentlich wollte ich an diesem Wochenende mit Siri (meine Norwegische Mitbewohnerin) und Matthias (meine Kollegen, der jetzt leider in Chennai in Südindien arbeitet) nach Mumbai (Bombay), aber da Matthi krank geworden ist haben wir das abgesagt.dafür konnt ich am dem sonntag auf eine indische Hochzeit gehen, auf die mich eine Arbeitskollegin eingeladen hat. Ich wurde an dem Tag von nem Firmenwagen abgeholt und bin dann mit meiner Chefin Shiivani dahin gefahren. In den 2h die wir da waren haben wir eigentlich nur gegessen. Zwischendurch mal die Braut besucht, die in einem kleinen Raum auf den Bräutigam gewartet hat. In Indien ist das so, dass gegen 10 abends der Bräutigam mit seinem Gefolge auftaucht. Das sah aus wie ein umzug der auf der Hochzeit endet. Dann kommt die Braut dazu und eine Nacht voller Rituale beginnt, die sich bis zum Mittag des Folgetages hinzieht. Leider hab ich nur mitbekommen wie der Mann gekommen ist, da die chefin nicht so lange bleiben wollte. Vielleicht klappts ja nochmal mit ner indischen Hochzeit...






AIESEC Konferenz

Fing gut an mit ner Nachtfahrt in nem indischen Bus mit Sitzen die für Inder gemacht sind (die sind einfach mal halb so breit wie wir) Es war also ne sehr "gemütliche" Nachtfahrt Richtung Jaipur mit wenig schlaf. Samstag sind wir dan erstmal in eine Schule gefahren, wo wir wie Popstars wilkommen geheißen wurden. Wir sind aus dem Bus ausgestiegen und sind durch ne ewig lange Reihe von indischen Schülern gelaufen, die mehr als nur gestaunt haben über unsere meist weißen gesichter haben wir dan den ganzen Tag Sightseeing gemacht, was nichmal schlecht war. Abends gabs dann Lagerfeuer und n kleines Schauspiel mit nem Weggezauberten Kind, Schlangen und n dressierten Affen. Der zweite Tag war dann nicht mehr so lustig weil es wieder nur Sightseeing gab. Und selbst als wir nachmittags echt nicht mehr wollt, wurden wir fast gezwungen, einen weiteren tempel zu begutachten. wiedermal frei nach dem motto, schaut mal, ich hab weiße dabei. Dazu muss man sagen, das das ganze wochenende Vorzeigeobjekte einer Lehrerin der Schule waren, die uns da rumgeführt hat und an jedem halt eine rede gehalten hat und uns immer wieder dazu bringen wollte fragen zu stellen oder unsere Erfahrungen aus unserem Land mitzuteilen. Man war die nervig. sonntag abend gabs dann wenigstens noch n lustiges Fußballspiel mit 10 Praktikanten und 20 Kinder der Schule. Lustig auch deswegen, weil keiner irgendwas gesehen hat, weil es schon zu dunkel war. Ich war Torwart und wir haben verloren. oh wie schade.... die rückreise war beschissener als de hinreise: ohne weiters kommentar. Fazit: nette indische AIESECER kennen gelernt, aber unterm strich nicht zu frieden.







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